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Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur
5. Auflage 2022

» Ausführliche Rezension des Referendarbuchladen-Teams

Grundlegende Kenntnisse des materiellen Rechts werden bereits zu Beginn des Referendariats vorausgesetzt. Sie sollten spätestens bis zu den schriftlichen Prüfungen aufgefrischt werden, denn ihr Anteil am Examensstoff ist nicht zu unterschätzen. Wer zur Falllösung überwiegend auf die zur Verfügung stehenden Kommentare angewiesen ist, wird in den Prüfungen zu viel kostbare Zeit beim Nachschlagen verlieren. Da die Wissensvermittlung in den Arbeitsgemeinschaften auf das Prozessrecht abzielt, sind Referendare gehalten ihre materiell-rechtlichen Kenntnisse eigenständig zu vervollständigen.

Hierbei kann das Skript „Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur“ als Leitfaden Orientierung bieten, um eventuelle eigene Wissenslücken rechtzeitig zu bemerken und die für das Assessorexamen relevanten Schwerpunkte zu setzen. Da im zweiten Examen andere Fähigkeiten abverlangt werden als in der ersten Prüfung, wird man diesen veränderten Anforderungen nicht gerecht, wenn man auf Unterlagen zurückgreift, die zur Vorbereitung auf das erste Examen dienen: Während im Studium das Erlernen des Gutachtenstils und das dogmatische Verständnis unterschiedlicher Streitmeinungen im Vordergrund steht, kommt es im Referendariat darauf an den Urteilsstil zu verinnerlichen und eine praktikable Lösung anhand der herrschenden Rechtsprechung zu entwickeln.

Das hier vorgestellte Skript aus der AlpmannSchmidt-Reihe S2 dient der gezielten Vorbereitung auf das zweite Examen. Auf Grund der Fülle des examensrelevanten Stoffs wurde die Darstellung auf nur 232 Seiten im DIN A4 Format stark vereinfacht und geht nicht in die Tiefe. Daher eignet es sich vor allem, um einen groben Überblick zu verschaffen und die vorhandene Kenntnisse zu strukturieren und auf Lücken abzuklopfen. Insofern richtet es sich in erster Linie an Referendare, die sich im Stadium der Zivilrechtsstation befinden. Noch empfehlenswerter ist es allerdings für Juristen, die Zeit haben sich nach dem ersten Examen auf ihren Eintritt in den juristischen Vorbereitungsdienst vorzubereiten. Insbesondere wenn zwischen Studium und Referendariat eine längere Pause liegt, ist eine Wiederauffrischung des materiellen Zivilrechts noch vor Beginn der Zivilrechtsstation anzuraten. Denn durch die Verkürzung der Zivilrechtstation bleibt währenddessen zu wenig Zeit, um parallel das materielle Recht zu wiederholen, während der Stundenplan durch Arbeitsgemeinschaft, Einzelausbildung, Lektüre eines Lehrbuchs zum Prozessrecht und das Erlernen der Fallbearbeitungstechnik schon ausgefüllt ist. Hinzu kommt, dass das Referendariat in vielen Bundesländern mit der Zivilrechtsstation beginnt, sodass eine Vielzahl organisatorischer Aufgaben hinzu kommt, mit denen sich die meisten Referendare auf Grund ihrer neuen Lebenssituation konfrontiert sehen.

Inhaltlich geht das Skript weit über ein stupides Wiederkäuen des materiellen Rechts hinaus: Vielmehr wird der Stoff aus dem ersten Examen didaktisch sinnvoll mit dem noch ungewohnten Prozessrecht verknüpft und zu den neuen Klausurtypen in Bezug gesetzt. Auch die Arbeitstechniken, die im Referendariat erlernt werden sollen, werden beim gründlichen Durcharbeiten des Skripts trainiert: Durch Nachschlagen der Fundstellen im Kommentar, auf die in den Fußnoten verwiesen wird, lässt sich der Umgang mit den im Examen zugelassenen Hilfsmitteln üben. Sofern eine bestimmte Prüfungsreihenfolge sich nicht bereits aus dem Kommentar beziehungsweise aus dem Gesetzestext ergibt, bekommt der Leser durchdachte Aufbauschemata an die Hand. Selbst wenn ein bestimmter Aufbau nicht logisch zwingend vorgegeben ist, lässt sich mit ihrer Hilfe das Erstellen von Lösungsskizzen beschleunigen und nachvollziehbar strukturieren. Komplexere dogmatische Grundlagen werden durch Schaubilder, Diagramme und Tabellen veranschaulicht.

Die Struktur des Skripts folgt dem aus Lehrbüchern bekannten System mit einem gleichermaßen übersichtlichen wie ausführlichen Inhaltsverzeichnis, Randnummern und anschließendem Stichwortverzeichnis. Die Formatierung des Textes erleichtert durch beschriftete Kopfzeilen, Hervorhebungen, Absätze und Zwischenüberschriften die Orientierung. Die Darstellung beginnt mit den Grundlagen jeder zivilrechtlichen Prüfung: Der Prüfungsreihenfolge und dem Anspruchsaufbau. Daran anschließend werden die wichtigsten examensrelevanten Rechtsmaterien systematisch entsprechend dieser Grundregeln abgehandelt. Erfasst sind alle examensrelevanten Felder des Zivilrechts: BGB - Allgemeiner Teil, Schuldrecht - Allgemeiner & Besonderer Teil, Deliktsrecht, Bereicherungsrecht, Sachenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht. Nicht behandelt werden hingegen das Zivilprozessrecht, das Vollstreckungsrecht sowie die Klausurtypen in der zivilrechtlichen Assessorklausur. Diese Themen bleiben den ebenfalls im Alpmann Schmidt Verlag erschienen Skripten „Die zivilrechtliche Assessorklausur“ und „Vollstreckungsrecht in der Assessorklausur“ vorbehalten.

Der Verfasser, Frank Müller, ist als Anwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt im Zivilrecht nicht nur mit der Praxis in diesem Rechtsgebiet vertraut, sondern kennt auch als Dozent in den Assessorkursen des Repetitoriums Alpmann Schmidt typische Fehlerquellen und Herausforderungen in Examensklausuren. Besonders wertvoll ist hierfür seine Erfahrung aus der Begleitung zahlreicher Prüfungsanfechtungsverfahren.

Das Skript einigt sich vor allem zur Auffrischung des materiellen Zivilrechts vor der Zivilrechtsstation, wenn das erste Examen bereits länger zurückliegt. Es lässt sich auch zur Wiederholung vor den schriftlichen Prüfungen verwenden, ist jedoch als alleinige Lerngrundlage zur unmittelbaren Examensvorbereitung zu oberflächlich. Insofern sollte diese zusätzlich durch die Lektüre vertiefender und ausführlicherer Literatur ergänzt werden.

Zu empfehlen ist es daher vor allem zur Vorbereitung auf die Zivilrechtsstation in allen Bundesländern.

Das Skript ist im Jahr 2016 in 2. Auflage im Alpmann Schmidt Verlag in Münster erschienen und umfasst 232 Seiten im DIN A4 Format. Die gebundene Version ist zum Preis von 19,90 € erhältlich.


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Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur
3. Auflage 2018
- 73 %
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Inhalt

Das Werk behandelt folgende Themen:
- Prüfungseinstieg in die Zivilrechtsklausur
- Vertragliche Erfüllungsansprüche
- Ansprüche bei vertraglichen Leistungsstörungen
- Vertragsspezifische Ansprüche bei den Vertragsarten
- Schadensersatzansprüche aus Deliktsrecht
- Bereicherungsrecht
- Regress
- Sachenrecht
- Besondere Rechtsgebiete (Familienrecht, Erbrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht)

Verlag / Reihe: Alpmann Schmidt /

Zustand:  ordentlicher Zustand mit Gebrauchsspuren; keine Markierungen oder Unterstreichungen

Zum Autor:

Frank Müller ist Rechtsanwalt und Repetitor.
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Zustand

ordentlicher Zustand mit Gebrauchsspuren; keine Markierungen oder Unterstreichungen
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Rezensionen

Grundlegende Kenntnisse des materiellen Rechts werden bereits zu Beginn des Referendariats vorausgesetzt. Sie sollten spätestens bis zu den schriftlichen Prüfungen aufgefrischt werden, denn ihr Anteil am Examensstoff ist nicht zu unterschätzen. Wer zur Falllösung überwiegend auf die zur Verfügung stehenden Kommentare angewiesen ist, wird in den Prüfungen zu viel kostbare Zeit beim Nachschlagen verlieren. Da die Wissensvermittlung in den Arbeitsgemeinschaften auf das Prozessrecht abzielt, sind Referendare gehalten ihre materiell-rechtlichen Kenntnisse eigenständig zu vervollständigen.

Hierbei kann das Skript „Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur“ als Leitfaden Orientierung bieten, um eventuelle eigene Wissenslücken rechtzeitig zu bemerken und die für das Assessorexamen relevanten Schwerpunkte zu setzen. Da im zweiten Examen andere Fähigkeiten abverlangt werden als in der ersten Prüfung, wird man diesen veränderten Anforderungen nicht gerecht, wenn man auf Unterlagen zurückgreift, die zur Vorbereitung auf das erste Examen dienen: Während im Studium das Erlernen des Gutachtenstils und das dogmatische Verständnis unterschiedlicher Streitmeinungen im Vordergrund steht, kommt es im Referendariat darauf an den Urteilsstil zu verinnerlichen und eine praktikable Lösung anhand der herrschenden Rechtsprechung zu entwickeln.

Das hier vorgestellte Skript aus der AlpmannSchmidt-Reihe S2 dient der gezielten Vorbereitung auf das zweite Examen. Auf Grund der Fülle des examensrelevanten Stoffs wurde die Darstellung auf nur 232 Seiten im DIN A4 Format stark vereinfacht und geht nicht in die Tiefe. Daher eignet es sich vor allem, um einen groben Überblick zu verschaffen und die vorhandene Kenntnisse zu strukturieren und auf Lücken abzuklopfen. Insofern richtet es sich in erster Linie an Referendare, die sich im Stadium der Zivilrechtsstation befinden. Noch empfehlenswerter ist es allerdings für Juristen, die Zeit haben sich nach dem ersten Examen auf ihren Eintritt in den juristischen Vorbereitungsdienst vorzubereiten. Insbesondere wenn zwischen Studium und Referendariat eine längere Pause liegt, ist eine Wiederauffrischung des materiellen Zivilrechts noch vor Beginn der Zivilrechtsstation anzuraten. Denn durch die Verkürzung der Zivilrechtstation bleibt währenddessen zu wenig Zeit, um parallel das materielle Recht zu wiederholen, während der Stundenplan durch Arbeitsgemeinschaft, Einzelausbildung, Lektüre eines Lehrbuchs zum Prozessrecht und das Erlernen der Fallbearbeitungstechnik schon ausgefüllt ist. Hinzu kommt, dass das Referendariat in vielen Bundesländern mit der Zivilrechtsstation beginnt, sodass eine Vielzahl organisatorischer Aufgaben hinzu kommt, mit denen sich die meisten Referendare auf Grund ihrer neuen Lebenssituation konfrontiert sehen.

Inhaltlich geht das Skript weit über ein stupides Wiederkäuen des materiellen Rechts hinaus: Vielmehr wird der Stoff aus dem ersten Examen didaktisch sinnvoll mit dem noch ungewohnten Prozessrecht verknüpft und zu den neuen Klausurtypen in Bezug gesetzt. Auch die Arbeitstechniken, die im Referendariat erlernt werden sollen, werden beim gründlichen Durcharbeiten des Skripts trainiert: Durch Nachschlagen der Fundstellen im Kommentar, auf die in den Fußnoten verwiesen wird, lässt sich der Umgang mit den im Examen zugelassenen Hilfsmitteln üben. Sofern eine bestimmte Prüfungsreihenfolge sich nicht bereits aus dem Kommentar beziehungsweise aus dem Gesetzestext ergibt, bekommt der Leser durchdachte Aufbauschemata an die Hand. Selbst wenn ein bestimmter Aufbau nicht logisch zwingend vorgegeben ist, lässt sich mit ihrer Hilfe das Erstellen von Lösungsskizzen beschleunigen und nachvollziehbar strukturieren. Komplexere dogmatische Grundlagen werden durch Schaubilder, Diagramme und Tabellen veranschaulicht.

Die Struktur des Skripts folgt dem aus Lehrbüchern bekannten System mit einem gleichermaßen übersichtlichen wie ausführlichen Inhaltsverzeichnis, Randnummern und anschließendem Stichwortverzeichnis. Die Formatierung des Textes erleichtert durch beschriftete Kopfzeilen, Hervorhebungen, Absätze und Zwischenüberschriften die Orientierung. Die Darstellung beginnt mit den Grundlagen jeder zivilrechtlichen Prüfung: Der Prüfungsreihenfolge und dem Anspruchsaufbau. Daran anschließend werden die wichtigsten examensrelevanten Rechtsmaterien systematisch entsprechend dieser Grundregeln abgehandelt. Erfasst sind alle examensrelevanten Felder des Zivilrechts: BGB - Allgemeiner Teil, Schuldrecht - Allgemeiner & Besonderer Teil, Deliktsrecht, Bereicherungsrecht, Sachenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht. Nicht behandelt werden hingegen das Zivilprozessrecht, das Vollstreckungsrecht sowie die Klausurtypen in der zivilrechtlichen Assessorklausur. Diese Themen bleiben den ebenfalls im Alpmann Schmidt Verlag erschienen Skripten „Die zivilrechtliche Assessorklausur“ und „Vollstreckungsrecht in der Assessorklausur“ vorbehalten.

Der Verfasser, Frank Müller, ist als Anwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt im Zivilrecht nicht nur mit der Praxis in diesem Rechtsgebiet vertraut, sondern kennt auch als Dozent in den Assessorkursen des Repetitoriums Alpmann Schmidt typische Fehlerquellen und Herausforderungen in Examensklausuren. Besonders wertvoll ist hierfür seine Erfahrung aus der Begleitung zahlreicher Prüfungsanfechtungsverfahren.

Das Skript einigt sich vor allem zur Auffrischung des materiellen Zivilrechts vor der Zivilrechtsstation, wenn das erste Examen bereits länger zurückliegt. Es lässt sich auch zur Wiederholung vor den schriftlichen Prüfungen verwenden, ist jedoch als alleinige Lerngrundlage zur unmittelbaren Examensvorbereitung zu oberflächlich. Insofern sollte diese zusätzlich durch die Lektüre vertiefender und ausführlicherer Literatur ergänzt werden.

Zu empfehlen ist es daher vor allem zur Vorbereitung auf die Zivilrechtsstation in allen Bundesländern.

Das Skript ist im Jahr 2016 in 2. Auflage im Alpmann Schmidt Verlag in Münster erschienen und umfasst 232 Seiten im DIN A4 Format. Die gebundene Version ist zum Preis von 19,90 € erhältlich.
Inhalt | Rezensionen |
Zustand
statt
20,90€
5,66€
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur
4. Auflage 2020
- 63 %
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Inhalt

Das Werk behandelt folgende Themen:
- Prüfungseinstieg in die Zivilrechtsklausur
- Vertragliche Erfüllungsansprüche
- Ansprüche bei vertraglichen Leistungsstörungen
- Vertragsspezifische Ansprüche bei den Vertragsarten
- Schadensersatzansprüche aus Deliktsrecht
- Bereicherungsrecht
- Regress
- Sachenrecht
- Besondere Rechtsgebiete (Familienrecht, Erbrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht)

Verlag / Reihe: Alpmann Schmidt /

Zustand:  guter Zustand; keine Markierungen oder Unterstreichungen

Zum Autor:

Frank Müller ist Rechtsanwalt und Repetitor.
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Zustand

guter Zustand; keine Markierungen oder Unterstreichungen
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Rezensionen

Grundlegende Kenntnisse des materiellen Rechts werden bereits zu Beginn des Referendariats vorausgesetzt. Sie sollten spätestens bis zu den schriftlichen Prüfungen aufgefrischt werden, denn ihr Anteil am Examensstoff ist nicht zu unterschätzen. Wer zur Falllösung überwiegend auf die zur Verfügung stehenden Kommentare angewiesen ist, wird in den Prüfungen zu viel kostbare Zeit beim Nachschlagen verlieren. Da die Wissensvermittlung in den Arbeitsgemeinschaften auf das Prozessrecht abzielt, sind Referendare gehalten ihre materiell-rechtlichen Kenntnisse eigenständig zu vervollständigen.

Hierbei kann das Skript „Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur“ als Leitfaden Orientierung bieten, um eventuelle eigene Wissenslücken rechtzeitig zu bemerken und die für das Assessorexamen relevanten Schwerpunkte zu setzen. Da im zweiten Examen andere Fähigkeiten abverlangt werden als in der ersten Prüfung, wird man diesen veränderten Anforderungen nicht gerecht, wenn man auf Unterlagen zurückgreift, die zur Vorbereitung auf das erste Examen dienen: Während im Studium das Erlernen des Gutachtenstils und das dogmatische Verständnis unterschiedlicher Streitmeinungen im Vordergrund steht, kommt es im Referendariat darauf an den Urteilsstil zu verinnerlichen und eine praktikable Lösung anhand der herrschenden Rechtsprechung zu entwickeln.

Das hier vorgestellte Skript aus der AlpmannSchmidt-Reihe S2 dient der gezielten Vorbereitung auf das zweite Examen. Auf Grund der Fülle des examensrelevanten Stoffs wurde die Darstellung auf nur 232 Seiten im DIN A4 Format stark vereinfacht und geht nicht in die Tiefe. Daher eignet es sich vor allem, um einen groben Überblick zu verschaffen und die vorhandene Kenntnisse zu strukturieren und auf Lücken abzuklopfen. Insofern richtet es sich in erster Linie an Referendare, die sich im Stadium der Zivilrechtsstation befinden. Noch empfehlenswerter ist es allerdings für Juristen, die Zeit haben sich nach dem ersten Examen auf ihren Eintritt in den juristischen Vorbereitungsdienst vorzubereiten. Insbesondere wenn zwischen Studium und Referendariat eine längere Pause liegt, ist eine Wiederauffrischung des materiellen Zivilrechts noch vor Beginn der Zivilrechtsstation anzuraten. Denn durch die Verkürzung der Zivilrechtstation bleibt währenddessen zu wenig Zeit, um parallel das materielle Recht zu wiederholen, während der Stundenplan durch Arbeitsgemeinschaft, Einzelausbildung, Lektüre eines Lehrbuchs zum Prozessrecht und das Erlernen der Fallbearbeitungstechnik schon ausgefüllt ist. Hinzu kommt, dass das Referendariat in vielen Bundesländern mit der Zivilrechtsstation beginnt, sodass eine Vielzahl organisatorischer Aufgaben hinzu kommt, mit denen sich die meisten Referendare auf Grund ihrer neuen Lebenssituation konfrontiert sehen.

Inhaltlich geht das Skript weit über ein stupides Wiederkäuen des materiellen Rechts hinaus: Vielmehr wird der Stoff aus dem ersten Examen didaktisch sinnvoll mit dem noch ungewohnten Prozessrecht verknüpft und zu den neuen Klausurtypen in Bezug gesetzt. Auch die Arbeitstechniken, die im Referendariat erlernt werden sollen, werden beim gründlichen Durcharbeiten des Skripts trainiert: Durch Nachschlagen der Fundstellen im Kommentar, auf die in den Fußnoten verwiesen wird, lässt sich der Umgang mit den im Examen zugelassenen Hilfsmitteln üben. Sofern eine bestimmte Prüfungsreihenfolge sich nicht bereits aus dem Kommentar beziehungsweise aus dem Gesetzestext ergibt, bekommt der Leser durchdachte Aufbauschemata an die Hand. Selbst wenn ein bestimmter Aufbau nicht logisch zwingend vorgegeben ist, lässt sich mit ihrer Hilfe das Erstellen von Lösungsskizzen beschleunigen und nachvollziehbar strukturieren. Komplexere dogmatische Grundlagen werden durch Schaubilder, Diagramme und Tabellen veranschaulicht.

Die Struktur des Skripts folgt dem aus Lehrbüchern bekannten System mit einem gleichermaßen übersichtlichen wie ausführlichen Inhaltsverzeichnis, Randnummern und anschließendem Stichwortverzeichnis. Die Formatierung des Textes erleichtert durch beschriftete Kopfzeilen, Hervorhebungen, Absätze und Zwischenüberschriften die Orientierung. Die Darstellung beginnt mit den Grundlagen jeder zivilrechtlichen Prüfung: Der Prüfungsreihenfolge und dem Anspruchsaufbau. Daran anschließend werden die wichtigsten examensrelevanten Rechtsmaterien systematisch entsprechend dieser Grundregeln abgehandelt. Erfasst sind alle examensrelevanten Felder des Zivilrechts: BGB - Allgemeiner Teil, Schuldrecht - Allgemeiner & Besonderer Teil, Deliktsrecht, Bereicherungsrecht, Sachenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht. Nicht behandelt werden hingegen das Zivilprozessrecht, das Vollstreckungsrecht sowie die Klausurtypen in der zivilrechtlichen Assessorklausur. Diese Themen bleiben den ebenfalls im Alpmann Schmidt Verlag erschienen Skripten „Die zivilrechtliche Assessorklausur“ und „Vollstreckungsrecht in der Assessorklausur“ vorbehalten.

Der Verfasser, Frank Müller, ist als Anwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt im Zivilrecht nicht nur mit der Praxis in diesem Rechtsgebiet vertraut, sondern kennt auch als Dozent in den Assessorkursen des Repetitoriums Alpmann Schmidt typische Fehlerquellen und Herausforderungen in Examensklausuren. Besonders wertvoll ist hierfür seine Erfahrung aus der Begleitung zahlreicher Prüfungsanfechtungsverfahren.

Das Skript einigt sich vor allem zur Auffrischung des materiellen Zivilrechts vor der Zivilrechtsstation, wenn das erste Examen bereits länger zurückliegt. Es lässt sich auch zur Wiederholung vor den schriftlichen Prüfungen verwenden, ist jedoch als alleinige Lerngrundlage zur unmittelbaren Examensvorbereitung zu oberflächlich. Insofern sollte diese zusätzlich durch die Lektüre vertiefender und ausführlicherer Literatur ergänzt werden.

Zu empfehlen ist es daher vor allem zur Vorbereitung auf die Zivilrechtsstation in allen Bundesländern.

Das Skript ist im Jahr 2016 in 2. Auflage im Alpmann Schmidt Verlag in Münster erschienen und umfasst 232 Seiten im DIN A4 Format. Die gebundene Version ist zum Preis von 19,90 € erhältlich.
Inhalt | Rezensionen |
Zustand
statt
22,90€
8,58€
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur
4. Auflage 2020
- 62 %
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Inhalt

Das Werk behandelt folgende Themen:
- Prüfungseinstieg in die Zivilrechtsklausur
- Vertragliche Erfüllungsansprüche
- Ansprüche bei vertraglichen Leistungsstörungen
- Vertragsspezifische Ansprüche bei den Vertragsarten
- Schadensersatzansprüche aus Deliktsrecht
- Bereicherungsrecht
- Regress
- Sachenrecht
- Besondere Rechtsgebiete (Familienrecht, Erbrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht)

Verlag / Reihe: Alpmann Schmidt /

Zustand:  ordentlicher Zustand; Markierungen oder Unterstreichungen vorhanden

Zum Autor:

Frank Müller ist Rechtsanwalt und Repetitor.
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Zustand

ordentlicher Zustand; Markierungen oder Unterstreichungen vorhanden
Müller
Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur


Rezensionen

Grundlegende Kenntnisse des materiellen Rechts werden bereits zu Beginn des Referendariats vorausgesetzt. Sie sollten spätestens bis zu den schriftlichen Prüfungen aufgefrischt werden, denn ihr Anteil am Examensstoff ist nicht zu unterschätzen. Wer zur Falllösung überwiegend auf die zur Verfügung stehenden Kommentare angewiesen ist, wird in den Prüfungen zu viel kostbare Zeit beim Nachschlagen verlieren. Da die Wissensvermittlung in den Arbeitsgemeinschaften auf das Prozessrecht abzielt, sind Referendare gehalten ihre materiell-rechtlichen Kenntnisse eigenständig zu vervollständigen.

Hierbei kann das Skript „Materielles Zivilrecht in der Assessorklausur“ als Leitfaden Orientierung bieten, um eventuelle eigene Wissenslücken rechtzeitig zu bemerken und die für das Assessorexamen relevanten Schwerpunkte zu setzen. Da im zweiten Examen andere Fähigkeiten abverlangt werden als in der ersten Prüfung, wird man diesen veränderten Anforderungen nicht gerecht, wenn man auf Unterlagen zurückgreift, die zur Vorbereitung auf das erste Examen dienen: Während im Studium das Erlernen des Gutachtenstils und das dogmatische Verständnis unterschiedlicher Streitmeinungen im Vordergrund steht, kommt es im Referendariat darauf an den Urteilsstil zu verinnerlichen und eine praktikable Lösung anhand der herrschenden Rechtsprechung zu entwickeln.

Das hier vorgestellte Skript aus der AlpmannSchmidt-Reihe S2 dient der gezielten Vorbereitung auf das zweite Examen. Auf Grund der Fülle des examensrelevanten Stoffs wurde die Darstellung auf nur 232 Seiten im DIN A4 Format stark vereinfacht und geht nicht in die Tiefe. Daher eignet es sich vor allem, um einen groben Überblick zu verschaffen und die vorhandene Kenntnisse zu strukturieren und auf Lücken abzuklopfen. Insofern richtet es sich in erster Linie an Referendare, die sich im Stadium der Zivilrechtsstation befinden. Noch empfehlenswerter ist es allerdings für Juristen, die Zeit haben sich nach dem ersten Examen auf ihren Eintritt in den juristischen Vorbereitungsdienst vorzubereiten. Insbesondere wenn zwischen Studium und Referendariat eine längere Pause liegt, ist eine Wiederauffrischung des materiellen Zivilrechts noch vor Beginn der Zivilrechtsstation anzuraten. Denn durch die Verkürzung der Zivilrechtstation bleibt währenddessen zu wenig Zeit, um parallel das materielle Recht zu wiederholen, während der Stundenplan durch Arbeitsgemeinschaft, Einzelausbildung, Lektüre eines Lehrbuchs zum Prozessrecht und das Erlernen der Fallbearbeitungstechnik schon ausgefüllt ist. Hinzu kommt, dass das Referendariat in vielen Bundesländern mit der Zivilrechtsstation beginnt, sodass eine Vielzahl organisatorischer Aufgaben hinzu kommt, mit denen sich die meisten Referendare auf Grund ihrer neuen Lebenssituation konfrontiert sehen.

Inhaltlich geht das Skript weit über ein stupides Wiederkäuen des materiellen Rechts hinaus: Vielmehr wird der Stoff aus dem ersten Examen didaktisch sinnvoll mit dem noch ungewohnten Prozessrecht verknüpft und zu den neuen Klausurtypen in Bezug gesetzt. Auch die Arbeitstechniken, die im Referendariat erlernt werden sollen, werden beim gründlichen Durcharbeiten des Skripts trainiert: Durch Nachschlagen der Fundstellen im Kommentar, auf die in den Fußnoten verwiesen wird, lässt sich der Umgang mit den im Examen zugelassenen Hilfsmitteln üben. Sofern eine bestimmte Prüfungsreihenfolge sich nicht bereits aus dem Kommentar beziehungsweise aus dem Gesetzestext ergibt, bekommt der Leser durchdachte Aufbauschemata an die Hand. Selbst wenn ein bestimmter Aufbau nicht logisch zwingend vorgegeben ist, lässt sich mit ihrer Hilfe das Erstellen von Lösungsskizzen beschleunigen und nachvollziehbar strukturieren. Komplexere dogmatische Grundlagen werden durch Schaubilder, Diagramme und Tabellen veranschaulicht.

Die Struktur des Skripts folgt dem aus Lehrbüchern bekannten System mit einem gleichermaßen übersichtlichen wie ausführlichen Inhaltsverzeichnis, Randnummern und anschließendem Stichwortverzeichnis. Die Formatierung des Textes erleichtert durch beschriftete Kopfzeilen, Hervorhebungen, Absätze und Zwischenüberschriften die Orientierung. Die Darstellung beginnt mit den Grundlagen jeder zivilrechtlichen Prüfung: Der Prüfungsreihenfolge und dem Anspruchsaufbau. Daran anschließend werden die wichtigsten examensrelevanten Rechtsmaterien systematisch entsprechend dieser Grundregeln abgehandelt. Erfasst sind alle examensrelevanten Felder des Zivilrechts: BGB - Allgemeiner Teil, Schuldrecht - Allgemeiner & Besonderer Teil, Deliktsrecht, Bereicherungsrecht, Sachenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht. Nicht behandelt werden hingegen das Zivilprozessrecht, das Vollstreckungsrecht sowie die Klausurtypen in der zivilrechtlichen Assessorklausur. Diese Themen bleiben den ebenfalls im Alpmann Schmidt Verlag erschienen Skripten „Die zivilrechtliche Assessorklausur“ und „Vollstreckungsrecht in der Assessorklausur“ vorbehalten.

Der Verfasser, Frank Müller, ist als Anwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt im Zivilrecht nicht nur mit der Praxis in diesem Rechtsgebiet vertraut, sondern kennt auch als Dozent in den Assessorkursen des Repetitoriums Alpmann Schmidt typische Fehlerquellen und Herausforderungen in Examensklausuren. Besonders wertvoll ist hierfür seine Erfahrung aus der Begleitung zahlreicher Prüfungsanfechtungsverfahren.

Das Skript einigt sich vor allem zur Auffrischung des materiellen Zivilrechts vor der Zivilrechtsstation, wenn das erste Examen bereits länger zurückliegt. Es lässt sich auch zur Wiederholung vor den schriftlichen Prüfungen verwenden, ist jedoch als alleinige Lerngrundlage zur unmittelbaren Examensvorbereitung zu oberflächlich. Insofern sollte diese zusätzlich durch die Lektüre vertiefender und ausführlicherer Literatur ergänzt werden.

Zu empfehlen ist es daher vor allem zur Vorbereitung auf die Zivilrechtsstation in allen Bundesländern.

Das Skript ist im Jahr 2016 in 2. Auflage im Alpmann Schmidt Verlag in Münster erschienen und umfasst 232 Seiten im DIN A4 Format. Die gebundene Version ist zum Preis von 19,90 € erhältlich.
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22,90€
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