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Dallmayer
Die Station in Zivilsachen
12. Auflage 2023

» Ausführliche Rezension des Referendarbuchladen-Teams

„Die Station in Zivilsachen“ ist ein geeigneter Begleiter für jeden Referendar auf dem Weg zum 2. Staatsexamen. Strukturiert und verständlich geschrieben eignet es sich ideal sowohl für den Einstieg ins Referendariat, als auch zum späteren Nachschlagen. Auf 230 Seiten findet der Leser viele wichtige Hilfestellungen um für die Zivilstation und auch das spätere Berufsleben gerüstet zu sein.

Das Skript ist in drei übergeordnete Bereiche unterteilt:

Der erste Teil behandelt das Urteil. In diesem Abschnitt werden zunächst einmal die einzelnen Elemente eines Urteils aufgezeigt. Im Anschluss wird den unterschiedlichen Tenorierungsbeispielen mit Erläuterungen ein eigenes Kapitel eingeräumt. Formulierungsbeispiele helfen den richtigen Tenor zu den wichtigsten Konstellationen im Examen zu finden.

Der zweite Teil befasst sich mit den typischen zivilprozessualen Klausurthemen. Nur beispielhaft finden sich hier vom Versäumnisurteil über die Widerklage bis zur Erledigung sowie dem Arrest und der einstweiligen Verfügung alle (klausur-)relevanten Themengebiete wieder.
Durch eine sehr übersichtliche Darstellung fällt es dem Leser nicht schwer, den größtmöglichen Nutzen aus dem Skript zu ziehen und die kompakt dargestellte Materie schnell zu erschließen.
Die Übersichtlichkeit wird noch verstärkt durch eine Mindmap, die am Abschluss eines jeden Kapitels innerhalb dieses Teils platziert ist.
Der Leser erhält die Möglichkeit auf einen Blick alle wesentlichen Aspekte beispielsweise eines Themas wie der Klagehäufung wiederzufinden.
Darüber hinaus kann er sein bis dahin angelesenes Wissen selber überprüfen, in dem er sich die Frage stellt, ob er mit allen genannten Stichwörtern etwas assoziieren kann.

Der Autor ist selber Richter am Landgericht sowie hauptamtlicher Arbeitsgemeinschaftsleiter am Landgericht Traunstein und Korrektor von Klausuren des 2. Staatsexamens.
So finden sich häufig Anmerkungen des Autors in dem Skript wieder, die den Referendar auf verschiedene Aspekte, die es in Klausuren zu beachten gilt, hinweisen. Hierdurch werden potenzielle Fehlerquellen von vornherein deutlich gemacht und eine Vermeidung ermöglicht.
Der Leser profitiert von der Erfahrung des Autors.

Der dritte Teil stellt die besonderen Klausurtypen der Anwaltsklausuren vor. Hierbei wird sowohl die Klageschrift als auch die Klageerwiderung und die Berufung behandelt. Damit erreicht das Skript mehr, als es vergleichbare Skripte tun, da vor allem der Teil der Anwaltsklausuren häufig als ein gesondertes Skript herausgebracht wird.
In „Die Station in Zivilsachen“ hingegen erhält man innerhalb eines Skriptes Fachwissen, dass sowohl für den Einstieg als Referendar, als auch später zum Nachschlagen oder Wiederholen geeignet ist.

Innerhalb des Skriptes sind immer wieder kleinere Fallbeispiele mit Lösungen eingebracht, die dem Referendar helfen das theoretisch vorgestellte Wissen auch praktisch nachvollziehen zu können. Darüber hinaus ist das Buch mit aktueller examensrelevanter Rechtsprechung und Gesetzgebung durchspickt.

Insgesamt ist das Werk durch seine lesefreundliche und abwechslungsreiche Gestaltung absolut weiterzuempfehlen. Vor allem für Referendare, die gerade neu ins Referendariat eingestiegen sind, ist die Lektüre dieses Skriptes als Ergänzung sowie als Einarbeitungshilfe nützlich und ohne großen Verständnisschwierigkeiten durchzuarbeiten. Für die Station in Zivilsachen ist man jedenfalls gut gerüstet.


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